Das volle Programm

Arbeiten in Schwarz und Weiß – Teil II

Vieles ähnelt sich meinem Probeshooting. Ich wiederhole die wichtigen Teile trotzdem noch einmal. 

Den Unterschied zwischen einem Foto von einem Menschen und dem Porträt über einen Menschen ist das, was ich in meinen Arbeiten herausarbeiten möchte. Ich möchte nicht einfach ein Bild von Dir machen. Ich möchte Dich auf meinen Bildern so zeigen wie Du bist. Authentisch, natürlich, sexy, verrucht, egal wie. Die Hauptsache ist, Du bist wie Du bist. Ungekünstelt, offen und entspannt, mit all Deinen Stärken und Schwächen, Stimmungen und Emotionen.  

Die Begrenzung von Outfits und Anzahl der Bilder entfällt. Wir arbeien so lange, bis wir fertig sind. 

Wo das Shooting stattfindet, vereinbaren wir in dem obligatorischen Vorgespräch, wenn Du nicht am Ende der Welt wohnst, fahre ich auch gerne zu Dir. Das Shooting ist für Dich kostenlos (TfP). Wir können Outdoor shooten oder bei Dir zuhause. Wenn Du Dich an den Kosten beteiligst, können wir auch eine Location mieten.

Beschreibung

Wenn es passt, arbeiten wir während unserer Session auch mit Musik. Du darfst auf auf Deinen Körper hören und Dich der Musik hingeben, Dich zur Musik bewegen, tanzen, hüpfen oder einfach nur still lauschen. Meine Kamera wird viele Deiner Bewegungen festhalten. 

Du versuchst mich als Fotografen zu vergessen. Du schließt, wenn Du magst, Deine Augen und darfst Dich ganz der Musik hingeben. Du spürst Deine Emotionen und lässt dich fallen. Ich stelle die Kamera auf lautlos, damit ich Dich nicht störe. Mit dem letzten Takt der Musik kommst Du langsam zurück in die Realität.  

Während unseres Shootings gebe ich Dir eine Rahmen vor, innerhalb dessen Du Dich frei bewegen kannst. Was Du in Deinem Rahmen machst, bestimmst ganz allein Du. 

Ich werde Dir kaum Anweisungen geben und bitte Dich auch, keine einstudierten Posen abzuspielen. Statt dessen lebe. Tanze, hüpfe, springe, laufe oder stehe einfach nur dumm rum. Sei fröhlich, sei traurig, sei nachdenklich, sei provokant. Sei das worauf Du gerade Lust hast. Verschiebe den Rahmen, den ich Dir gebe, mache was eigenes draus. Sei wie Du bist oder wie Du sein möchtest. 

NEU: Als Ergänzung zu den obigen Sets mit viel Bewegung gibt es auch ganz stille Momente. Du sitzt auf einem Hocker und lauscht der Musik. Deine Aufgabe ist es, einfach nur Du selbst zu sein, einfach nur dazusitzen, Dich Deinen Emotionen hinzugeben.

Gibt es schon Beispielbider?

Ja, die gibt es 🙂 Schaue einfach mal auf meine Bilderseite.

Welchen Modeltyp bevorzugst Du?

Du bist eine Frau, hast Ausstrahlung und kannst Dich natürlich und authentisch geben? Dann bist Du richtig bei mir. Du stehst das erste Mal vor einer Kamera oder Du hast Deine Shootingerfahrungen noch nicht vertieft? Dann bist Du richtig bei mir. Du hast Fehler, bist offen für Experimente und hast keine Scheu auch Haut zu zeigen? Dann bist Du richtig bei mir. 

Die meisten Frauen passen zu meiner Fotosession, wenn sie sich denn trauen würden. Sehr häufig arbeite ich mit „Models“ zusammen, die das erste Mal vor der Kamera stehen und ich finde die Ergebnisse beachtenswert 🙂  

Warum führst Du ein Vorgespräch?

Damit wir beide eine einigermaßen identische Vorstellung von den Ergebnisses der Fotosession haben. Wir besprechen welche Outfits Du zum Shooting trägst, wieviel Haut Du zeigen magst, wieviel Zeit wir für die Session reservieren, welche Wünsche Du hast und legen den Termin fest. Außerdem ist das Vorgespräch eine super Möglichkeit um zu entscheiden, ob wir beide überhaupt zusammen arbeiten wollen. 

Wann hast Du die nächsten freien Termine für eine Fotosession?

Mein Ziel ist es, maximal ein Shooting pro Woche durchzuführen, damit ich mit der Bildbearbeitung fertig bin, bevor ich mit dem nächsten Shooting starte. Die Fotosession kann immer an einem Wochentag (Montags – Freitags) tagsüber stattfinden. Du kannst direkt online einen freien Shootingtermin bei mir buchen.  

Hier findest Du die Übersicht aller freien Shootingtermine.

Alternativ kannst Du mich auch gern anrufen und wir vereinbaren den Termin telefonisch.

Bezahlung (TfP)

Wir arbeiten auf TfP-Basis zusammen. TfP bedeutet time for prints. Die Bezeichnung time for prints steht in der Fotografie für eine Vereinbarung zwischen einem Fotomodell und einem Fotografen, bei der das Modell nicht mit einer Gage, sondern mit den Resultaten der Fotoaufnahmen für seine Dienste entlohnt wird. Ebenso erhält der Fotograf kein Honorar, da das Model ihre/seine Zeit zur Verfügung stellt. Fahrt- und Verpflegungskosten werden jeweils selbst getragen. 

Warum machst Du das?

Ich brenne für die Fotografie von Menschen, ich brenne dafür, provozierende, erotische, verrückte und außergewöhnliche Bilder zu machen, ich brenne dafür, einfach „andere“ Bilder zu knipsen. 

Meine Fotosession ist ein Prozess, der damit beginnt, dass wir uns fremd sind und damit endet, dass wir Vertrauen zueinander aufgebaut haben. Diesen Prozess mitzuerleben, ist für mich ein großes Geschenk. 

Was passiert mit den Bildern?

Ich stelle alle oder nur ein Teil der bearbeiteten Bilder auf meiner eigenen Homepage, auf Instagram, Facebook und/oder anderen sozialen Netzwerken aus, vielleicht schreibe ich auch ein Buch, in dem diese Bilder abgebildet werden oder ich reiche die Bilder zu Wettbewerben ein. Die Bilder dienen der Eigendarstellung des Fotografen als Fotograf und Künstler und der Eigendarstellung des Models. Die porträtierte Person bekommt Kopien aller bearbeiteten Bilder, einmal in der Originalgrösse und einmal reduziert für eine Nutzung im Internet. 

Wird mein Name bei der Veröffentlichung genannt?

Du kannst entscheiden, ob Dein Name genannt und eine Verlinkung mit Deinem IG-Account erfolgen soll. Du kannst auch entscheiden, dass Deinem Bilder unter Deinem Künsternamen veröffentlicht werden dürfen oder Du entscheidest Dich, dass weder Dein Name noch eine Verlinkung Deines IG-Accounts erfolgen soll. Alles ist möglich. 

Wer entscheidet, welche Bilder genutzt werden?

Ich, manchmal bitte ich auch meine Frau um ihre Meinung. Wenn während einer Session tausend Bilder entstehen, wähle ich die aus meiner Sicht besten Bilder aus, lasse sie zwei Tage liegen und sortiere anschließend noch einmal, bis am Ende nur noch vier bis zehn Fotos je Set/Outfit übrig bleiben. Diese Bilder bearbeite ich, jedes einzelne individuell. 

In Ausnahmefällen können wir uns darauf verständigen, dass ich Dir meine Auswahl der Bilder vorab zur Freigabe gebe. In Ausnahmefällen. 

Gibt es Altersbeschränkungen?

Wenn Du rechtlich dazu in der Lage bist einen Shootingvertrag abzuschließen, bist Du weder zu jung, noch zu alt für dieses Projekt. 

Von wem sind die Texte unter manchen Bildern?

Wenn Du damit einverstanden bist, führe ich vor und/oder nach dem Shooting ein kleines Interview mit Dir. Teile aus dem Interview werden zu einzelnen Bildern veröffentlicht. Manchmal füge ich auch einfach nur meine eigenen Gedanken hinzu, die nichts mit der Session zu tun haben müssen. 

Muss ich mich während der Session ausziehen?

Ein Kollege sagte mir hierzu einmal, wichtig ist, dass der Mensch im Vordergrund steht und die Kleidung sich zurücknimmt. 

Kleidung ist für mich wie eine Rüstung oder eine Maske, hinter der Du Dich verstecken kannst und Dich in Sicherheit wähnst. Mein Bestreben ist es, authentische und natürliche Bilder von Dir zu machen. Dazu musst Du Deine Rüstung öffnen und Deine Maske ablegen. Ich möchte nicht Deine Kleidung in den Vordergrund stellen, sondern Dich. 

Mit jedem abgelegten Kleidungsstück zeigst Du Dich auf der einen Seite verletzlicher, auf der anderen Seite erfährst mehr Vertrauen und gewinnst an Stärke. 

Um aber noch mal auf die Frage zu antworten: Ja, das zeigen von Haut gehört mit dazu. Nur ausziehen bedeutet bei mir nicht nackt. Und wenn, dann nur im seltenen Ausnahmefall. Denn gewiss sind Bilder, die Rätsel aufgeben spannender zu betrachten, als Bilder, die alle Geheimnisse offenbaren. 

Ausziehen bedeutet bei mir also nicht, dass Du auf jedem Bild alles zeigen sollst. Ich möchte, dass Du Dich im Laufe der Fotosession immer mehr „öffnest“, dass Du mit jedem Bild, mit jedem Set oder mit jedem Outfit bereit ist, Dich mehr und mehr zu zeigen, Deine Kleidung immer mehr in den Hintergrund stellst. 

Wenn wir es im Laufe der Session schaffen, dass für Dich mit jedem Outfitwechsel Deine Kleidung an Bedeutung verliert und Dir das Zeigen von Haut immer weniger ausmacht, hast Du Dich geöffnet und das ist das Ziel der Session. 

Wie weit Du gehtst, entscheidest Du allein. Und das ist bei jedem Menschen anders. Es gibt Mädels, die stehen schon nackig auf der Bühne, obwohl ich meine Kamera noch im Schrank habe, es gibt Mädels, die lassen auch beim letzten Set den BH noch an und es gibt alle erdenklichen Möglichkeiten dazwischen. 

Welche Outfits passen für die Fotosession?

Ich habe schon öfters davon gehört. Du stehst vor Deinem Kleiderschrank und weißt nicht was Du anziehen sollst. Und dann noch diese Fotosession. 

Bringe die Outfits mit, das Du gerne anziehst. Bringe die Outfits mit, Die Du auch ausziehen kannst. Bringe die Outfits mit, in denen Du Dich offen zeigen kannst. Bringe lieber ein Outfit mehr mit, als eines zu wenig. 

Wenn Dir das alles viel zu unkonkret ist, schau zur Not mal in diese Sammlung von Outfits, vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung.  

Wie geht es weiter?

Wenn wir beide feststellen, dass wir gut zusammen arbeiten können, sollten wir unsere fotografische Arbeit weiter ausbauen. 

Ich würde gern noch mehrere Outdoorshootings mit Dir machen, vielleicht auch ein Homeshooting. Am Ende kommen dann alle Bilder zusammen, ich mache daraus Fotostrecken und designe ein Bildband, der vielleicht sogar veröffentlicht wird. 

NEU: Du möchtest gerne einige Ergebnisse unserer Session schwarz auf weiß auf Papier haben? In einem individuell für Dich gemachten Fotobuch? Wenn wir aus einem oder mehreren Shootings genügend Bilder zusammen bekommen, gestalte ich Dir gern so ein Fotobuch. Musterbücher kannst Du Dir gern bei mir anschauen. Der Preis für das Fotobuch hängt vom Umfang und der Größe ab. Ich kalkuliere das gerne für Dich. 

Das ist meine Vision. Was wir davon verwirklichen können, hängt von uns beiden ab.