Prolog
In erster Linie bin ich ein Mensch, freischaffender Künstler und ein Fotograf.
Mich in Kurzform
Sex & Drugs & Rock & Roll oder etwas abgeschwächt:
Love ❤️, wine 🍷 and photography 📷, nothing more
Na ja, das mit dem Wein 🍷 hat sehr, sehr nachgelassen 😊
And I will dance when I walk away (Katzenjammer)
Was ich total gut finde
- Fotografieren
- Intimität
- Zuneigung
- Harmonie
- Wärme
- Vertrauen
- Neugier
- Offenheit
- Kommunikation
- Sexpositiv
Meine Werte sind
- Harmonie
- Andersartigkeit
- Individualität
- Offenenheit
- Toleranz
- Verlässlichkeit
Was ich überhaupt nicht mag
- Eifersucht
- Sich tot stellen
- Spießigkeit
- Das Gegenteil von dem was oben steht
- …
Wie alles in Sachen Fotografie anfing
Mein Name ist Bernhard Brause und ich wohne zur Zeit in Passau, am Ende der Welt sozusagen.
Anfang der 70er Jahre lernte ich in der Schule das Fotografieren. Den Fotoapparat, eine Agfa Clack Camera mit einem 6 x 9 Rollfilm, bekam ich von meinen Eltern geschenkt. Seit dem hat mich diese Hobby gefesselt.
Seit einiger Zeit befasse ich mich verstärkt mit dem Fotografieren von Menschen. Hier insbesondere der Porträtfotografie. Ich versuche authentische und natürliche Bilder von meinen Protagonisten zu machen, ihre Stimmungen und Gefühle den Bildern mitzugeben. Und je weniger durch unnütze Kleidung eine „Verkleidung“ des Menschen erfolgt, desto mehr kann ich Bilder „über“ den Menschen machen, nicht nur von ihm.
Meine fotografische Philosophie
Früher dachte ich, dass das Leben viel zu bunt ist, um es auf schwarz und weiß zu reduzieren. Das hat sich mittlerweile geändert. Reduziert man das Bild auf hell und dunkel, auf schwarz und weiß, kann es Gefühle, Emotionen und Stimmungen besser transportieren. Und das ist es, was dem Bild die Seele gibt.
Nach meiner Empfindung gibt es eine wechselseitige Beziehung zwischen der technischen Perfektion und „der Seele“ eines Bildes. Je mehr die technische Perfektion das Bild bestimmt, desto mehr Leben schein dem Bild zu fehlen.
Die Gewichtung beider Poole – Perfektion und Seele – optimal herauszuarbeiten, sehe ich im Zeitalter der Digitalfotografie als eine wichtige Aufgabe des Fotografen an. Wie der Techniker aus den unendlichen Punkten eines Bildes einen einzelnen Pixel heraussucht, ihn dann zerlegt, um uns die Perfektion darin zu demonstrieren, so nimmt der Photograph aus den endlosen Bildern des überall in unaufhörlicher Bewegung dahineilenden Menschenlebens oft nur eine Stimmung und ein Empfinden heraus, um uns daran zu zeigen, wie das Leben ist.
Einigen der hier gezeigten Bildern ist gemeinsam, dass jede Arbeit eine Komposition von Bild und Text ist. Jedes Bild erzählt für sich oder als Serie eine Geschichte, die dem Betrachter einen Einblick in die Stimmung des Fotografen übermitteln soll, ohne dass hierbei die eigene Phantasie auf der Strecke bleibt. Dabei sind die Texte teilweise so gewählt, dass nur schwer ein Bezug zu den Bildern zu finden ist.
Frei nach meinem Lieblingsschriftsteller: „Wenn das, was ich hier zeige, eines Tages von anderen angeschaut wird und sie unterhält, soll es gut sein. Schauen sie es sich nicht an und finden kein Vergnügen daran, ist es auch gut.“
Und dann gibt es noch die Bilder, die nicht die Wirklichkeit widerspiegeln sollen. Ein Foto zu erstellen, auf dem die Realität nur noch zu erahnen ist, ist für mich ein besonderer Genuss. Wobei ich Wert darauf lege, den Grundstein hierzu bereits bei der Aufnahme zu legen, das nachträgliche aufhübschen in PS soll das Ergebnis nur noch abrunden.
6 Fragen und 6 Antworten, wie die Fotografie mein Leben verändert hat.
Neulich erhielt ich einen Newsletter, in dem mir die folgenden sechs Fragen gestellt wurden:
- 1. Was interessiert/fasziniert Dich am meisten an der Fotografie?
- 2. Was treibt Dich bei der Fotografie an?
- 3. Wie hat Fotografie Deine Welt verändert?
- 4. Was war/ ist Dein bestes Bild?
- 5. Was hast Du von deinen Bildern gelernt?
- 6. Wie hat dein bestes Bilder Deine Welt verändert?
Antoworten darauf könnt Ihr hier nachlesen.
Für Fragen, Anregungen oder Aufträge sprecht mich bitte an.
Bernhard Brause